Stress macht uns krank – das können Sie dagegen tun!

Stress gehört zu den Hauptgründen, warum wir Menschen erkranken. Stetiger Leistungsdruck auf Arbeit. Selbstgesetzte, hohe Ziele. Der Alltag mit seinen unzähligen Verpflichtungen. All das setzt uns, richtig, unter Stress. Dieser macht sich früher oder später in diffusen Schmerzen, Unruhe, Schlafstörungen bis hin zu Depressionen und Burnout bemerkbar. Zeit auf die eigene Bremse zu treten. Aber wie? Hier erfahren Sie es.

Stress

Stress braucht ein Ventil – moderate Bewegung hält nicht nur fit, sondern entstresst

Wenn Sie unter Stress stehen, fühlen Sie sich häufig „wie unter Strom“. Und das nicht einfach so. Stresshormone haben in unserem Körper seit jeher die wichtige Aufgabe, unsere Kräfte zu mobilisieren. Diese werden benötigt, wenn die Entscheidung „Kampf oder Flucht“ ansteht. Der Herzschlag steigt, die Muskulatur wird besser durchblutet und ein beschleunigter Atem sorgt für mehr Sauerstoff in unserer Blutbahn. Ihr Körper ist bereit sich gegen eine potentielle Gefahr zur Wehr zu setzen. Oder schnell davon zu laufen. Das Hauptproblem dabei: Dieser Mechanismus greift auch dann, wenn gar keine wirkliche, also lebensbedrohliche Gefahr, lauert. Der unbearbeitete Stapel Akten, die schlechte Laune des Chefs, der Wutausbruch des Nachwuchses – all das versetzt uns unter Stress, ohne dass wir uns in Lebensgefahr befinden. Eine sehr gute Strategie, um die dadurch freigesetzten Stresshormone – vor allem Adrenalin und Chortisol – abzubauen, ist Bewegung. Dabei müssen Sie keinen Marathon absolvieren oder in den Boxring steigen. Bereits moderate Bewegung, wie ein Spaziergang an der frischen Luft für etwa 30 Minuten, sorgt dafür, dass Stresshormone kontinuierlich abgebaut werden.


Zusätzlich sorgt die Bewegung für einen klaren Kopf, wodurch potentielle Probleme objektiver betrachtet werden können. Lösungen können dabei zu Tage treten, die Ihre problembehafteten Gedanken auflösen.
Also gehen Sie Ihrem Stress wortwörtlich aus dem Weg! Nutzen Sie beispielsweise die Mittagspause oder auch den Heimweg für einen Spaziergang. Hören Sie dabei, wenn Sie mögen, Ihre Lieblingsmusik, die für zusätzliche Entspannung sorgt. Oder genießen Sie, wenn Sie können, einfach die Klänge der Natur.

Natürlich bieten sich zum Stressabbau auch jegliche anderen Sportarten an. Schwimen, Joggen, Radfahren – Ausdauersport ist nicht nur ideal für Ihr Herz-Kreislauf-System, sondern sorgt für einen niedrigeren Stresspegel. Zudem kann bei bereits vorhandenen Schlafstörungen die zusätliche Bewegung zum besseren Ein- und Durchschlafen verhelfen.

Den eigenen Stresspegel aktiv durch mentales und meditatives Training senken

Oftmals kommt zu viel Stress und ein damit einhergehender hoher Stresspegel nicht von jetzt auf gleich. Vielmehr sind es immer wieder neue Faktoren, die sogenannten Stressoren, die zu mehr und mehr Stress führen. Wie Wellen bauen sich Stressoren zu einer riesigen Welle auf – bis sie bricht und Sie spüren: Es ist genug. Um dies zu umgehen, sollten Sie bereits aktiv etwas bewirken, bevor der der eigene Stresspegel Ihr persönliches „Fass“ zum Überlaufen bringt.

Mentales Training unterstützt hierbei optimal. So können Sie sich selbst zu mehr Ruhe trainieren, indem Sie bereits vorab Ihre persönlichen Stressoren beleuchten und ein wenig analysieren. Was löst in Ihnen Stress aus? Und warum? Wenn ein Szenario eintritt, was kann passieren, dass es Sie in Stress versetzt? Und was würde dazu führen, dass Sie das Szenario ruhig überstehen? Diese Gedankenspiele verhelfen Ihnen dazu, in vermeidlichen Stresssituationen von vorn herein positiver und ruhiger zu bleiben.

Zusätzlich können Sie es mit ein wenig Meditatio versuchen. Hierbei müssen Sie keineswegs stundenlang im Lotussitz verharren und tief in sich gehen. Ein paar Minuten reichen. So können Sie einfach folgendes austesten:
Setzen oder legen Sie sich bequem hin. Schließen Sie die Augen. Und nun beginnen Sie einfach Ihren Atem zu zählen. Jeder Atemzug ist eine Zahl. Kommt ein Gedanke dazwischen, der Sie vom Zählen ablenkt – und das wird häufig passieren, dann versuchen Sie sich nicht weiter mit ihm zu befassen. Fangen Sie einfach wieder von vorn an zu zählen.

Diese kleine Atemübung, einmal ein wenig trainiert, kann überall durchgeführt werden – sogar ohne die Augen zu schließen. Durch den Fokus auf Ihren Atem, wird dieser ruhiger und langsamer. Hier wird sich das Prinzip zunutzte gemacht, dass nicht nur Stress Körperreaktionen auslöst, sondern durch Körperreaktion auch Ihr Stresslevel beeinflusst werden kann.

CBD gegen Stress – Die Kraft der Hanfpflanze nutzen

CBD steht für Cannabinoide – Wirkstoffe die natürlich in der Hanfpflanze vorkommen. Dabei ist gleich klarzustellen: CBD hat nichts mit der Wirkung von THC zu tun, welches als Droge deklariert ist.
Cannabinoide sind pflanzliche Substanzen, die an das körpereigene Cannabiniod-System andocken und dort für zahlreiche positive Effekte sorgen. Der Mensch hat innerhalb des Cannabinoid-Systems gleich zwei Rezeptoren (CB1 und CB2) an die die Cannabinoide andocken und dort ihre Wirkung entfalten können.


Und dabei konnte bereits in zahlreichen Studien belegt werden: CBD hilft gegen Stress. Und zwar indem es aktiv die Ausschüttung von Adrenalin hemmen kann. Somit kann es sowohl präventiv als auch bei bereits bestehendem Stress eingesetzt werden. CBD kann ganz legal käuflich erworben werden. Die üblichen Handelsformen sind dabei Öl, Liquid und Tabletten. CBD-Öl wird dabei unter die Zunge geträufelt. Das CBD selbst wird dann über die Schleimhäute aufgenommen. Beim Liquid, welches in einer E-Shisha oder einem Vaporizer verdampft und inhaliert wird, wird über die Lunge aufgenommen. Viele Nutzer berichten, dass diese Art der Aufnahme die schnellste Wirkung entfaltet. Für all jene, die nicht Rauchen und (auch ohne Nikotin) damit anfangen wollen, empfiehlt sich Öl. Wem der Eigengeschmack des Hanf nicht behagt, der kann zu Tabletten bzw. Kapseln greifen. Diese müssen zwar zunächst den Verdauungstrakt passieren, was zu einer verzögerten Wirkung führt, sind aber geschmacklich angenehmer und ebenfalls gegen Stress und seine Auswirkungen effektiv.

Zusätzlich kann CBD bei Schlafproblemen helfen und für besseres Ein- und Durchschlafen sorgen. Zudem weisen Studien darauf hin, dass es zur Prävention als auch Co-Behandlung bei Depressionen und Angstzuständen eingesetzt werden kann. Besonders Angststörungen sind psychische Erkrankungen, die bei Dauerstress auftreten und damit vermieden bzw. reduziert werden können.

Fazit

Stress betrifft uns alle – doch jeder Einzelne kann etwas dagegen tun! Und das mit zumeist einfachen Mitteln. Bewegung, aktive Entspannung, frische Luft und kleine Auszeiten, helfen Ihnen dabei, Ihren Stresspegel zu reduzieren. Und wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie dem Stress allein nicht entfliehen können, kann CBD als natürliches Hilfsmittel unterstützen. Entstressen Sie sich. Das Leben birgt leider in unseren modernen Zeiten viel Potential, um Stress auszulösen. Doch machen Sie sich bewusst: Den imaginären Feind, der Ihr Leben bedroht, gibt es nicht. Sie können aktiv bestimmen, was Sie stresst und welchen Stressoren Sie die „kalte Schulter“ zeigen wollen.